Sterben, Tod und Trauer gehören unausweichlich zum Leben. Die Begegnung mit dem Tod erschüttert oft die ganze innere und äußere Welt der Betroffenen und löst ungeheuer starke, häufig widersprüchliche Gefühle aus. Dies gilt für Todkranke und Sterbende genauso wie für ihre Angehörigen und Freunde.
In der Begleitung biete ich Ihnen meine liebevolle, mitfühlende Gegenwart an, Raum für Ihre Ängste, Ihre Trauer, Ihre Verzweiflung und all die anderen Gefühle, die Sie jetzt erfüllen
und vielleicht zu überwältigen drohen. Ich höre Ihnen zu und halte all das Schmerzliche, Beängstigende, Qualvolle mit Ihnen aus.
Die Konfrontation mit dem Tod bietet aber auch eine große Chance zu Begegnung und Versöhnung, zu innerem Wachstum und spiritueller Entwicklung. Auch dabei möchte ich Sie
unterstützen, wenn Sie das wünschen. Hier können neben dem Gespräch besonders Meditation und Musik hilfreich wirken.
Selbstverständlich sind neben Einzelgesprächen auch Paar- und Familiengespräche sowie die Einbeziehung anderer Ihnen nahestehender Menschen möglich, wenn Sie das
wünschen.
Bei Bedarf kann ich Ihnen auch Hausbesuche bzw. Besuche im Krankenhaus, Pflegeheim oder Hospiz anbieten.
Sterben und Trauer sind natürliche Vorgänge, die im allgemeinen keiner psychotherapeutischen Betreuung bedürfen. Meist genügt die Unterstützung, die das soziale Umfeld, Hospizdienste und religiöse Gemeinschaften bieten.
Psychotherapie kann jedoch sinnvoll und hilfreich sein, wenn besondere Umstände den Sterbe- bzw. Trauerprozess erschweren, wie beispielsweise:
Dies sind jedoch nur Anhaltspunkte. Entscheidend ist, ob Sie selbst das Gefühl haben, psychotherapeutische Hilfe zu brauchen.
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